Projekte

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Erneuerung der Ortsdurchfahrt Holzheim

Holzheim


Verkehrsinfrastruktur

Erneuerung der Ortsdurchfahrt Holzheim

Die Ortsdurchfahrt Holzheim im Zuge der St 2028 beinhaltet eine Baustrecke von ca. 1 Kilometer durch den Ort sowie den Umbau der Kreuzung am Knotenpunkt Römerstraße und Dillinger Straße zu einem Kreisverkehr. Im Zuge der Erneuerung der Ortsstraße werden beidseits der Fahrbahn die Gehwege erneuert und die Stellplätze im Ort neu geordnet.

Im Bereich der Querungshilfen werden die Gehwege mit barrierefreien Borden und Blindenleitsystem ausgestattet.

Bei der Erneuerung gilt es vor allem die zahlreichen Anschlüsse an bestehenden Hofeinfahrten zu beachten, als auch auf eine hohe Ausführungsgenauigkeit Wert zu legen, da in Bereichen nur geringe Längs- und Querneigungen möglich sind.

In Teilbereichen der Ortsdurchfahrt soll außerdem eine neue Wasserleitung nebst Hausanschlüssen erstellt werden, was weitere Schnittstellen insbesondere zum Kanal- und Spartenbestand verursacht. Bei den Erdarbeiten galt es archäologische Verdachtsflächen begutachten zu lassen, sowie an einzelnen Gebäuden Schwingungsmessungen durchführen zu lassen.

Planungsleistungen:

  • Baumanagement

Eckdaten Erschließung

  • Umbau einer Kreuzung zum Kreisverkehr
  • Erneuerung der Fahrbahn und Gehwege auf ca. 1 Kilometer Länge
  • Neubau einer Wasserleitung inkl. Hausanschlüsse

Baugebiete in Aichen und Ortsteilen

Aichen, OT Obergessertshausen, OT Memmenhausen


Verkehrsinfrastruktur

Baugebiete in Aichen und Ortsteilen

Die Gemeinde Aichen realisierte für eine nachhaltige Entwicklung des Gemeindegebietes neue Siedlungsflächen in allen drei Ortsteilen. Bisherige Lücken in der Bebauung wurden im Zuge dieser Maßnahme erschlossen und bereits eine künftige Erweiterung der Baugebiete in der Planung berücksichtigt.

Die Bauleistungen für die Baugebiete wurden gebündelt ausgeschrieben und nacheinander realisiert. Neben dem Neubau der Verkehrsanlagen wurde der Kanal als Trennsystem mit Retentionszisternen für eine nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung gebaut. Zudem wurden von verschiedenen Spartenträgern eine neue Trinkwasserleitung, Stromversorgung, Straßenbeleuchtung, zwei separate Glasfaserleitungen und ein Nahwärmenetz installiert.

Planungsleistungen:

  • Bauleitplanung
  • Objektplanung Verkehrsanlagen
  • Baumanagement

Eckdaten Erschließung

  • Baugrundstücke: 45 Stück
  • Entwässerung: Regen- und Schmutzwasserkanal, Retentionszisternen

Ortsumfahrung Babenhausen

Realisierung der Ortsumfahrung


Verkehrsinfrastruktur

Ortsumfahrung Babenhausen

Der Markt Babenhausen in Schwaben ist Kreuzungspunkt zweier Staatsstraßen und einer Bundesstraße. Vor dem Neubau der Ortsumgehung wurde der Verkehr durch den Ort geführt und dort umverteilt. Deshalb ist der Ortskern von einer Vielzahl an Kreuzungen und Einmündungen geprägt, welche zu Stoßzeiten überlastet sind.

Die Ortsumgehung wurde über zwei neu zu bauende Kreisverkehre an das bestehende Straßennetz angebunden.

Eine besondere Herausforderung war der stark wechselhafte und nur bedingt tragfähige Baugrund mit mächtigen Torfschichten in Verbindung mit Grundwasserhöchstständen bis knapp an die Geländeoberfläche. Ergänzend zur Ortsumgehung wurde die Lücke zwischen zwei Geh- und Radwegen geschlossen, sowie das untergeordnete Wirtschaftswegenetz angepasst. Um die Beeinträchtigung für den Verkehr möglichst gering zu halten, wurde dieser auf Behelfsfahrbahnen am Baufeld vorbei geleitet.

Planungsleistungen:

  • Objektplanung
  • Verkehrsanlagen
  • Baumanagement

Eckdaten Verkehrsanlage

  • Gesamtlänge: ca. 1,5 km
  • Entwässerung: Versickerung über Böschung, Rigolen, Sickerbecken

Eisenbahnüberführung Betzigau

Realisierung der Ortsumfahrung


Ingenieurbau, Verkehrsinfrastruktur

Eisenbahnüberführung Betzigau

Im Zuge der geplanten Ortsumfahrung von Betzigau, wird westlich von Betzigau eine Anschlussstelle an die B 12 bei Bogenried und südlich ein Anschluss an die A7 bei Wildpoldsried realisiert. Für diese Maßnahme sind zwei Kreuzungsbauwerke der Bahnlinie 5362 Buchlohe – Lindau Hbf, sowie eine Straßenüberführung über den Betzigauer Bach erforderlich. Die EÜ Minderbetzigau wird als Rahmenbauwerk unter 2 Hilfsbrücken ZHa21 mit einer Stützweite von 14,80 m hergestellt. Nach der Herstellung der Bodenplatte wird in „Tieflage" die Rahmendecke einschließlich Abdichtung, Schutzbeton und Kappen hergestellt. In einem weiteren Arbeitsgang wird die Decke mittels Traggerüst und Pressen auf die endgültige Höhenlage angehoben.

Bau einer zusätzlichen Infrastruktur

Insel Krievu


Verkehrsinfrastruktur

Bau einer zusätzlichen Infrastruktur

Bauprojektmanagement und Entwicklung des Gleisnetzes

 

  • Gleisneubau (8460 m)
  • Weichen (37)
  • Mikroprozessor-Zentralisierungsmanagementsystem
  • Bahnübergänge (3)
  • Wiederaufbau von Versorgungsnetzen
  • Stromversorgung

Rekonstruktion der Eisenbahn-infrastruktur

Riga Exporthafengebiet


Verkehrsinfrastruktur

Rekonstruktion der Eisenbahn-infrastruktur

Bauprojektmanagement und Entwicklung der Gleiswirtschaft

  • Gleisumbau
  • Bahnübergänge
  • Eisenbahnsignalanlagen
  • Technische Kommunikation

Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Zugverkehrs

Rail Baltica in Lettland


Verkehrsinfrastruktur

Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Zugverkehrs

Bauprojektmanagement und Entwicklung des Gleisabschnitts

Ziel des Projekts ist , die maximal zulässige Zuggeschwindigkeit der Abschnitte Lielvārde – Skrīveri und Rīga – Jelgava auf 140 km/h zu erhöhen.

Projektarbeit:

  • Umbau verschiedener Streckenabschnitte
  • Wiederaufbau des Kontaktnetzes
  • Ausstattung der Bahnübergänge mit automatischen Barrieren
  • Bau von Sicherheitszäunen

Durch die Umsetzung des Projekts wird die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht und das Unfallrisiko verringert. Die Möglichkeiten, Gefahrenbereiche ungehindert zu betreten und Bahngleise an nicht dafür vorgesehenen Stellen zu überqueren werden eingeschränkt.

Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung und Author-Überwachung von Regionalbahnhöfen

Rail Baltica in Lettland


Verkehrsinfrastruktur

Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung und Author-Überwachung von Regionalbahnhöfen

 

Bauprojektmanagement und Entwicklung von Gleisabschnitten

Das Projekt der Regionalbahnhöfe ist Teil eines Rail Baltica-Eisenbahnprojekts, das die baltischen Staaten in das europäische Eisenbahnnetz integrieren wird. Das Projekt umfasst die Gestaltung der Bahnhofsgebäude, der Bahnsteige und der Infrastruktur, der Straßeninfrastruktur und die Integration mit den Entwurfslösungen für die Hauptstrecke von Rail Baltica

Projektarbeit:

  • 17 neue Regionalbahnhöfe an die Rail Baltica Strecke
  • Verknüpfung mit dem Straßennetz
  • BIM Projekt
  • Technische Kommunikation

Hauptbahnhof Riga

Umbau und Planung


Ingenieurbau, Verkehrsinfrastruktur, Management

Hauptbahnhof Riga

 

Durch die Umsetzung von Rail Baltica entsteht im Zentrum von Riga ein moderner multimodaler Verkehrsknotenpunkt, der die Mobilität, Sicherheit und Zugänglichkeit erhöht und Riga auch neue Besonderheiten verleiht. Der getrennte Teil der Stadt wird optisch und funktional verbunden.  Durch den Umbau der Bahnböschung und einer neuen Eisenbahnbrücke entsteht auch für Fußgänger und Radfahrer eine bequeme Verbindung der Ufer auf beiden Seiten.  

Das Unternehmen führte das Bauprojektmanagement und die Entwicklung des Gleisabschnitts und Böschungsumbau durch.

Projektarbeit:

  • Umbau des Bahnhofs
  • Neue Brücke über Fluß Daugava
  • Umbau bestehender Eisenbahnstrecke und Böschung
  • Neue Eisenbahnstrecke europäischer Spurweite 1435 mm
  • BIM Projekt.

Bauwerksprüfung, Sanierung und Ersatzneubau

Breitachklamm in Oberstdorf-Tiefenbach


Bautechnische Prüfung, Management

Bauwerksprüfung, Sanierung und Ersatzneubau

Die Breitachklamm in Oberstdorf ist die tiefste Klamm der Bayerischen Alpen und mit jährlich ca. 300.000 Besuchern ein touristisches Highlight im Allgäu. Wir wurden beauftragt, die insgesamt 30 Stege und Brücken entlang der Felswände nach DIN 1076 zu überprüfen. Aus den Ergebnissen der Bauwerksprüfung ergaben sich die umzusetzenden Maßnahmen. Der Bereich Brücken- und Ingenieurbau führt die gesamte Entwurfs- und Ausführungsplanung für die zu erneuernden Bauwerke aus, das Projektmanagement ist im Verlauf der Maßnahme für die reibungslose Abwicklung verantwortlich.

Die Arbeiten in diesem schwierigen Gelände können nur während der kurzen Schließzeiten im Frühjahr und Herbst (Revision) ausgeführt werden.

B308 Brücke über DB und Iller bei Stein

Ersatz-Neubau statt Sanierung


Ingenieurbau, Bautechnische Prüfung

B308 Brücke über DB und Iller bei Stein

Die Nachrechnung und die Prüfung der Nachrechnung, ergaben eindeutig: eine Sanierung der alten, 146 m langen, dreifeldrigen Illerbrücke bei Immenstadt-Stein wäre unwirtschaftlich.

Die Konstruktonsgruppe Bauen wurde  mit der Ausführungsplanung des Überbaus – ab Lagerunterkante - beauftragt. Nach Abbruch des alten Überbaus folgte die Instandsetzung der Fundamente und Unterbauten sowie deren Anpassung an die neue Geometrie des Überbaus. Ein neuer Überbau, bestehend aus zwei dichtgeschweißten gut 500 Tonnen schwereren Stahlhohlkästen mit begehbarem Zwischensteg wurde in drei Abschnitten im Taktschiebeverfahren mittels Verschubfahrzeug über die Iller, die Bahn und einen Wirtschaftsweg verschoben.

Die Verschubzustände waren aufgrund schiefer Auflager, des langen Kragarms von 54 m und eines relativ engen Radius statisch komplex.

Bestandsaufnahme durch Endoskopie-Maßnahme

Ingenieurtechnische Erkundung mittels Endoskopie


Hochbau

Bestandsaufnahme durch Endoskopie-Maßnahme

Manchmal verlaufen Bestandsaufnahmen an Gebäuden anders als erwartet. Bei einem unserer Projekte war aufgrund von Sanierungs- und Brandschutzmaßnahmen eine ingenieurtechnische Erkundung der Bewehrung in den Decken des mehrgeschossigen Gebäudes erforderlich.

Bei ersten Kontrollen stellten wir fest, dass die von außen als massive Flachdecken wahrnehmbaren Decken sich als mit grobem Lochblech geschalte, tragende Rippendecken entpuppten. Zement und Feinbestandteile rieselten während der Betonage durch die Lochbleche und bildeten so einen geschlossenen unteren Deckenspiegel. An den Rippen hingegen waren Hohlstellen entstanden, die deren Tragfähigkeit beeinträchtigen.

Um die Rippenqualität qualifizieren zu können, ohne sämtliche Decken zu beschädigen, haben wir mit einer unkonventionellen, aber sehr wirkungsvollen Methode gearbeitet: innerhalb der Decken wurde jeder Hohlraum minimalinvasiv mit einem Endoskop untersucht. So konnten unbeschädigte und tolerierbare Rippen von solchen mit massiven Fehlstellen differenziert und – nach statischer Nachrechnung – lokale Betoninstandsetzungen durchgeführt werden. Dieses Vorgehen, das unter laufendem Geschäftsbetrieb durchgeführt werden konnte, zeichnete sich durch geringe Lärmbelastung aus, sparte Zeit und letztlich vor allem Kosten.

Illerbrücke Illerbeuren

Instandsetzung einer denkmalgeschützten Stampfbetonbrücke


Ingenieurbau

Illerbrücke Illerbeuren

Das Stampfbeton-Bauwerk überspannt in einem großen Bogen und mit markanten Entlastungsbögen die Iller auf einer Länge von 90 m.

Der Bahnbetrieb wurde 1972 eingestellt, 1975 wurden die Schienen entfernt und seit 1981 führt ein Rad- und Wanderweg über die Brücke. Im Laufe der Jahre hat die Bausubstanz durch eindringende Feuchtigkeit stark gelitten. Zwischen 2010 und 2016 wurde die Brücke mittels Ultraschall, Radar und anderer zerstörungsfreier Methoden am Kletterseil untersucht. Alle Schadstellen wurden in einem Schadensplan nach Typus kartiert.

Im Unterallgäuer Kreistag wurde 2016 der Beschluss zur denkmalgerechten Instandsetzung gefasst. In enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege wurde ein Sanierungs- und Instandsetzungskonzepte erarbeitet. Die umfassende Sanierung erfolgte zwischen Oktober 2017 und Frühjahr 2019 in zwei Bauabschnitten.

Finalum Rosenau Kempten

Wohnbauprojekt Kempten


Hochbau

Finalum Rosenau Kempten

Das „Finalum“ ist das abschließende Wohnbauprojekt im Rahmen der Neugestaltung der ehemaligen Spinnerei und Weberei Kempten.

Drei getrennte Wohnhäuser mit insgesamt 40 Wohneinheiten bilden das sog. „Finalum“. Die neuen Gebäude mit drei bzw. vier Etagen sind über das Untergeschoss, in dem sich die Tiefgarage mit 41 Stellplätzen und die Kellerräume befinden, miteinander verbunden.

Als Gründung bei Haus 1 und Haus 2 wurden im östlichen Bereich überwiegend Einzel- und Streifenfundamente ausgeführt. An den westlichen Gebäudeseiten mit der in Richtung Iller stark abfallenden Hangkante und beim kompletten Haus 3 waren aufgrund der geologischen Verhältnisse mit tief liegendem Felshorizont Bohrpfahlgründungen erforderlich. Aufgrund der Topografie und der Untergrundverhältnisse waren intensive Abstimmungen insbesondere mit dem Baugrundgutachter unabdingbar.

Autobahndreieck Heumar

BIM Management


Digital Engineering

Autobahndreieck Heumar

Das Autobahndreieck Heumar der BAB A3/4/59 ist einer der höchst belasteten Autobahnknotenpunkte in Europa soll durch den Umbau langfristig leistungsfähig bleiben.

Nicht zuletzt aufgrund der Komplexität der Verkehrsanlage sowie der Notwendigkeit einer dauerhaften Aufrechterhaltung des Verkehrs während der Maßnahmenrealisierung wird die Planung und Ausführung mit der Methode „Building Information Modeling“ (BIM) umgesetzt. Neben der interdisziplinären Koordination der Vielzahl an Planungsbeteiligten werden mit Hilfe der Modelle sowohl diverse Varianten untersucht als der Bauablauf gesteuert. Zudem werden die Modelle als Grundlage für die Kostenberechnung als auch für Visualisierungen verwendet.

Interregiokurve

Stuttgart 21


Ingenieurbau, Digital Engineering

Interregiokurve

Die Interregiokurve ist Teil der Zulaufstrecken zum neuen Hauptbahnhof Stuttgart und realisiert die niveaufreie Querung der Strecke 4721 über die Zulaufstrecken zum Abstellbahnhof Untertürkheim sowie die Zuführung zu den neu zu errichtenden Güterzugwendegleise in Untertürkheim.
Das Projekt beinhaltet die Ingenieurbauwerke "Überwerfungsbauwerk", "Rampenbauwerk", "Stützwand Süd" und "Überschnittene Bohrpfahlwand".

Unterführung der Bahnstrecke München (Ost)

BW 27-1 – Ismaning, A99 bei München


Ingenieurbau, Digital Engineering

Unterführung der Bahnstrecke München (Ost)

Im Zuge des 8-streifigen Ausbaus der A99 nordöstlich von München sind mehrere Brückenbauwerke zu erneuern. Dazu gehört das Bauwerk 27/1, das die S-Bahnlinie S 8 der Deutschen Bahn überbrückt. Im Zuge des einfeldrigen Ersatzneubaus soll die lichte Weite der Brücke von 10,00 m auf 12,50 m erhöht werden. Die minimale lichte Höhe beträgt 6,53 m.
Das Bauvorhaben soll als Pilotvorhaben zur Umsetzung der Methodik des Building Information Modeling dienen. Es werden fast alle Leistungsphasen der HOAI BIM-gestützt ausgeführt. Der Ersatzneubau ist seit 2018 in der Umsetzung.

Eckdaten
Gesamtlänge: 15,7 m
Breite zwischen den Geländern: 49,10 m
Brückenfläche: 696 m²

Hochbrücke Memmingen

A96, München - Lindau


Ingenieurbau, Verkehrsinfrastruktur, Digital Engineering

Hochbrücke Memmingen

Veranlasst durch den geplanten Bau von Lärmschutzwänden auf der Hochbrücke Memmingen wurden zunächst beide Teilbauwerke rechnerisch untersucht. Die Ergebnisse und Abwägung aller Handlungsoptionen gaben letztlich den Ausschlag für einen Ersatzneubau des ca. 10 Jahre älteren nördlichen Teilbauwerks sowie für eine Ertüchtigung des südlichen Teilbauwerks.

Das südliche Teilbauwerk wird bauphasenabhängig mehrfach umgebaut.

Eckdaten
Gesamtlänge: 364,5 m
Stützweiten: 22,1 m – 25,0 m - 31,0 m - 39,5 m - 3 x 43,0 m - 39,5 m - 31,0 m - 25,0 m - 22,4 m
Breite zwischen den Geländern: 28,60 m
Brückenfläche: 10.424 m²

Eisenbahnüberführung über die Landesstraße L1200

DB-Neubaustrecke Stuttgart - Ulm,


Ingenieurbau

Eisenbahnüberführung über die Landesstraße L1200

Im Zuge der DB-Neubaustrecke Stuttgart - Ulm wurde zur Überquerung der L 1200 und eines Fahrradweges der Neubau einer Eisenbahnüberführung notwendig.
Das neue Bauwerk ist in Hauptachsenrichtung als 2-Feldbrücke in Spannbetonbauweise mit einem zweistetigen plattenbalkenartigen Überbaut ausgeführt. Der Überbau ist am im Grundriss schiefen Mittelpfeiler fest eingespannt, um die dynamische Resonanz aus Zugüberfahrt zu verhindern. Als Lagerung an den Widerlagern dienen Karlottenlager. An den Überbauten ist eine geschlossene Übergangskonstruktion vorhanden.
Die Brücke ist für den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit 250 km/h ausgelegt. Somit waren zusätzliche dynamische Berechnungen unter den Hochgeschwindigkeitslastmodellen erforderlich. Die semi-Integrale Bauweise in Verbindung mit einer festen Fahrbahn unter Hochgeschwindigkeitsverkehr lag außerhalb der Erfahrungen und Regewerkes der Deutschen Bahn AG. Somit war hierfür eine ZiE und UiG erforderlich.
Auf dem Überbau befindet sich eine Feste Fahrbahn. Aufgrund der Bauwerksfuge war eine UiG mit Nachweis der Schienenstützpunktkräfte und Schienenspannung erforderlich.

Eckdaten
Gesamtlänge: 49,5 m
Stützweiten: 24,75 m – 24,75 m
Breite zwischen den Geländern: 12,80 m
Brückenfläche: 624 m²

Eisenbahnüberführung über A81 und Querspange Böblingen

Böblingen


Ingenieurbau, Verkehrsinfrastruktur, Digital Engineering

Eisenbahnüberführung über A81 und Querspange Böblingen

Durch den 8-spurgien Ausbau der BAB A81 und den Neubau der Querspange Böblingen muss die bestehende Eisenbahnüberführung durch ein neues und längeres Bauwerk ersetzt werden.
Die Herstellung des Überbaus erfolgt in überhöhter Lage auf einem Lehrgerüst, um den Straßenverkehr auf der BAB A81 gewährleisten zu können. Der Überbau wird später in Endlage abgesenkt. Die Unterbauten bestehen aus rechtwinklig zur Achse angeordneten Widerlagern und parallel zur Straßenachse ausgerichteten Vollpfeilern. In der Festlagerachse wird das Bauwerk tiefgegründet. Alle anderen Gründungen erfolgen flach.
Um den Bahn- und Straßenverkehr während der Bauzeit aufrechterhalten zu können, wird eine temporäre Hilfsumfahrung mit insgesamt drei Hilfsbrücken parallel zum Neubau angeordnet. Als Teil der Hilfsumfahrung müssen zur Herstellung des Neubaus umfangreiche Verbauarbeiten ausgeführt werden.
Das Projekt weißt aufgrund der bauablauftechnischen und organisatorischen Wechselwirkung mit weiteren Baumaßnahmen im direkten Umfeld, zahlreicher betroffener Dritter, sowie einer Beeinflussung des Verkehrs im Umgriff der Maßnahme eine erhöhte Komplexität auf.

Eckdaten
Gesamtlänge: 110,4 m
Breite zwischen den Geländern: 7,25 m
Brückenfläche: 800 m²

Kreuzung & Eisenbahnüberführung Bregenzer Straße

Lindau/Bodensee


Ingenieurbau, Verkehrsinfrastruktur

Kreuzung & Eisenbahnüberführung Bregenzer Straße

Im Zuge der Beseitigung des Bahnübergangs Bregenzer Straße wurde der Bahnübergang für den nicht motorisierten Verkehr höhenfrei geplant. Für die Abwicklung und Aufrechterhaltung aller Verkehrsbeziehungen wurde der Knotenpunkt Bregenzer Straße / Kolpingstraße / Bleicheweg umfassend neu gestaltet. Die Verkehrsbeziehungen wurden neu geordnet und die Belange der Fußgänger und Radfahrer stärker in den Fokus gerückt. Der Knotenpunkt konnte nur äußerst kurzzeitig gesperrt werden, aus diesem Grund war die gesamte Planung auf den Umbau der Kreuzung unter Verkehr auszurichten.

Die EÜ Bregenzer Straße wurde als geschlossener Stahlbetonrahmen und zusammen mit der anschließenden Grundwasserwanne innerhalb eines geschlossenen Bohrpfahlwandkastens hergestellt. Die EÜ wurde in Deckelbauweise errichtet. Dazu wurde der Überbau, nachdem die Bohrpfahlwände hergestellt wurden, mit viergleisigem Querschnitt in seitlich versetzter Lage betoniert. In einer Sperrpause wurden Pfahlkopfbalken und Verschubbahnen erstellt und der Überbau auf die Pfahlkopfbalken geschoben. Unter Bahnbetrieb erfolgte nach dem Aushub zwischen den Bohrpfahlwänden und unterhalb des Überbaus die Betonage der Bodenplatte und der Wände.

Planungsleistungen:

  • Objektplanung Ingenieurbau
  • Tragwerksplanung
  • Objektplanung Verkehrsanlage

Eckdaten Ingenieurbauwerk

  • Gesamtlänge: 9 m
  • Breite zwischen den Schallschutzwänden: 22,76 m
  • Brückenfläche: 209 m

Eisenbahnüberführung Langenweg

Lindau/Bodensee


Ingenieurbau, Verkehrsinfrastruktur

Eisenbahnüberführung Langenweg

Im Zuge der umfangreichen Neuplanung im Zentrum von Lindau, beginnend am Kreisverkehr der Kolpingstraße über den ehemalige Bahnübergang Langenweg, bis hin zum Kreisverkehr am Europaplatz, unmittelbar vor der Landtorbrücke als Übergang zur Insel, wurde durch den Neubau einer Eisenbahnüberführung eine komplette Neuordnung des Verkehrs im heutigen Bereich der Inselstraße möglich. Der Straße wurde an dieser Stelle tiefer gelegt und unter dem neuen Brückenbauwerk durchgeführt. Der Fußgänger- und Radverkehr wird durch die neue Planung über ein separates Brückenbauwerk geführt. Des Weiteren wurden umfangreiche Anpassungen an den angrenzenden Erschließungsstraßen, sowie die Errichtung von Stützbauwerken und Lärmschutzwänden umgesetzt.

Die Eisenbahnüberführung Langenweg ist als tiefgegründeter offener zweifeldriger Stahlbetonrahmen mit dreigleisigem Überbauquerschnitt hergestellt. Die Brücke wurde seitlich der Bahn errichtet und in einer ca. 160 stündigen Sperrpause mit einer Verschublänge von ca. 26 m in Endlage eingezogen.

Planungsleistungen

  • Objektplanung Ingenieurbau
  • Tragwerksplanung
  • Baumanagement

Eckdaten Ingenieurbauwerk

  • Gesamtlänge: 37 m
  • Breite zwischen den Schallschutzwänden: 16,76 m
  • Brückenfläche: 642 m

Eisenbahn-Überführung Lexgraben

Betzigau


Ingenieurbau

Eisenbahn-Überführung Lexgraben

Die EÜ Lexgraben wurde als tiefgegründetes Rahmenbauwerk mit einer Stützweite von 18,11 m errichtet. Die Gründungspfähle im Gleisbereich für die EÜ wurden vorab in Nachtsperrpausen bzw. Vollsperrungen hergestellt.
Aufgrund des bestehenden Durchlassbauwerks wurde das neue Bauwerk neben dem bestehenden Bahndamm hergestellt und in einer Sperrpause in die Endlage eingeschoben und rückverfüllt.

Eckdaten
Stützweite: 18,11 m
Lichte Weite zw. Trogwänden: 15,70 m
Brückenfläche: 206 m²

 

Heini-Klopfer-Skiflugschanze

Oberstdorf


Hochbau

Heini-Klopfer-Skiflugschanze

Für eine erneute erfolgreiche Zertifizierung durch die FIS als internationale Skiflug-Wettkampfstätte war ein umfangreicher Umbau der Heini-Klopfer-Skiflugschanze erforderlich. Innerhalb einer Bauzeit von nur einem Jahr wurden 2016/2017 für ca. 13 Mio. Euro  das Schanzenprofil umgestaltet - der Turmkopf wurde ausgebaut, die Anlaufspur erneuert, der Bereich des Schanzentisches neu gebaut und der Aufsprunghang reprofiliert. Zudem wurde ein umfängliches Brandschutzkonzept erstellt.

Sparkasse Allgäu

Kempten


Hochbau

Sparkasse Allgäu

Der Neubau der Hauptstelle für die Sparkasse Allgäu in Kempten wurde nach nahezu vollständigem Rückbau des vorhandenen Hauptgebäudes sowie des Zwischenbaus unmittelbar angrenzend an die bestehende Tiefgarage und die "Langen Stände" errichtet.

Projektdaten:
Planungs- und Bauzeitraum: 2013 - 2016
Bruttogrundfläche (BGF): 8.800 m²
Bruttorauminhalt: 34.920 m³
Anzahl Geschosse Neubau: 6

König-Ludwig-Brücke

Kempten


Ingenieurbau

König-Ludwig-Brücke

Die in den Jahren 1847-1852 erbaute hölzerne obere Illerbrücke I (heute König-Ludwig-Brücke) überführte die Ludwig-Süd-Nord-Bahn von Hof nach Lindau bei Kempten über die Iller. Sie bestand aus zwei parallelen Howe´schen Fachwerkträgern mit doppelter Ausfachung und vorgespannten Zugstangen. Von 1906 bis 1970 wird die Brücke - mit zerstörungsbedingter Unterbrechung - als Straßenbrücke genutzt. 1986/1987 werden die nach dem 2. Weltkrieg erneuerten Ostfelder rückgebaut. Aus den verbliebenen Teilen wird ein Feld originalgetreu nachgebaut, sodass fortan ein Überbau für den Geh- und Radwegverkehr zur Verfügung steht. 2012 wird das Bauwerk mit dem Titel "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst" ausgezeichnet. Im Sommer 2017 erfolgte der Aushub der Brücke und Transport auf eine Feldwerkstatt zu umfangreichen Instandsetzungsarbeiten, welche sich über rund 10 Monate erstreckten. Nach der Sanierung der beschädigten Holz- und Stahlbauteile in aufwendiger Handarbeit konnten im Juli 2018 alle drei Brückenteile mit bis zu vier Autokranen eingehoben werden.

Wilhelmsburg

Ulm


Hochbau

Wilhelmsburg

Die Wilhelmsburg, mit den Abmessungen von ca. 130 m x 200 m, ist Teil Europas größter Festungsanlage und soll nach dem Auszug der Bundeswehr in den nächsten Jahren revitalisiert werden. Im Zuge der angedachten Umnutzung werden neue Erschließungskerne mit Aufzügen und Treppen denkmalgerecht in die Gewölbekonstruktion eingebaut, mit dessen statischer Ausbildung und Sicherung der entnommenen Mauerwerksgewölbe wir beauftragt wurden.

Lahntalbrücke Limburg

A3, Köln - Frankfurt


Ingenieurbau

Lahntalbrücke Limburg

Ersatzneubau der Lahntalbrücke über die Lahn bei Limburg. Überbauherstellung im Freivorbau; in den Randfeldern auf Traggerüst.
Rückbau des vorhandenen Brückenbauwerks nach Fertigstellung der neuen Brücke einschließlich der dazu notwendigen Verkehrsumlegung. Die Stützenpaare in den vier mittleren Querachsen wurden monolithisch mit dem Überbau verbunden und bilden gemeinsam mit den Fundamenten einen Rahmen, der gemeinsam mit der Fahrbahnplatte die Tragwerksaussteifung in Querrichtung gewährleisten. Eine ausführliche Betrachtung wurde im Rahmen eines Sonderbeitrags im Fachmagazin "Beton- und Stahlbetonbau" vorgenommen.

Eckdaten
Einzelstützweiten: 45 m - 60 m – 75 m – 90 m – 75 m – 60 m - 45 m
Länge: 450 m
Breite zwischen den Geländern: 43,50 m
Kreuzungswinkel: 100 gon
Brückenfläche: 19.575 m²
Höhe über Grund: ≥ 60 m

Zumsteinhaus von 1802

Kempten


Hochbau

Zumsteinhaus von 1802

Das ehemalige Wohnhaus der Kaufmannsfamilie Zumstein aus dem Jahr 1802 wurde im Zuge der Umnutzung zum Stadtmuseum unter Wahrung denkmalpflegerischer Aspekte grundlegend saniert. Planung und Bauausführung zielten auf eine inklusionsgerechte Nutzung der Räume vom Gewölbekeller bis ins Mansardgeschoss in historischer Bausubstanz.

Ortsumfahrung Diemantstein

Hochdorf - Warnhofen


Verkehrsinfrastruktur

Ortsumfahrung Diemantstein

Die Planung befindet sich im Randbereich des Nördlinger Ries, die Ortsumfahrung Diemantstein soll den Ort westlich umgehen. Zentrale Orte und deren leistungsfähige Verbindungsachsen dienen der Herstellung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Landesteilen und sind somit unverzichtbar für die strukturelle Entwicklung der einzelnen Teilregionen. Hier soll die Ortsumgehung eine zukunftsfähige Entwicklung der Ortsteile sicherstellen.

Bauwerk 17.1 über die A99 und Bahnstrecke München – Regensburg

Autobahndreieck A99/A92, München


Verkehrsinfrastruktur, Bautechnische Prüfung

Bauwerk 17.1 über die A99 und Bahnstrecke München – Regensburg

Aufgrund des Zustandes des Bestandsbauwerks in Verbindung mit den bei der Nachrechnung festgestellten Tragfähigkeitsdefiziten wurde ein Ersatzneubau des Bauwerks erforderlich.
Im Rahmen der Entwurfsplanung erfolgte eine Variantenuntersuchung, bei der die Einzelvarianten speziell im Hinblick auf Bau- und Unterhaltskosten sowie auf eine möglichst geringe Beeinflussung der untenliegenden Bahnstrecke bewertet wurden. Im Endergebnis entstand eine längs vorgespannte 4-Feldbrücke mit plattenartigem Querschnitt. Die zwei getrennten Überbauten werden jeweils in Ortbetonbauweise auf Traggerüsten in überhöhter Lage über den vorhandenen Verkehrswegen hergestellt und anschließend hydraulisch in Endlage abgesenkt.
Die bauzeitliche Verkehrsführung erfolgte über eine Behelfsbrücke. Die Behelfsumfahrung erforderte eine Dammschüttung im Bereich der Widerlager.

Eckdaten
Gesamtlänge: 87,38 m
Einzelsützweiten: 21,75 m – 21,02 m – 22,11 m – 22,51 m
Breite zwischen den Geländern: 43,15 m
Überbauhöhe: 1,00 m
Brückenfläche: 3.771 m²

Kirche Mariä Himmelfahrt

Türkheim


Hochbau

Kirche Mariä Himmelfahrt

Der barockisierte Kirchenbau aus dem 15. Jh. mit dem 40 m hohen Kirchturm zeigte bei der eingehenden Bauwerksprüfung Fäulnisschäden im Dachstuhl, die das Dachtragwerk statisch relevant beeinträchtigten. Im Zuge einer umfassenden Instandsetzung wurden die geschädigten Bauteile substanzschonend ausgetauscht und in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege nach den statischen Erfordernissen ertüchtigt bzw. verstärkt.

A 7, Erhaltungsabschnitt Hittistetten

Landesgrenze Baden-Württemberg - AD Hittistetten


Verkehrsinfrastruktur

A 7, Erhaltungsabschnitt Hittistetten

Die A7 soll zwischen der Landesgrenze zu Baden-Württemberg und nördlich dem Autobahndreieck Hittistetten auf einer Länge von ca. 16,6 km einer Erhaltungsmaßnahme unterzogen werden. Im Zuge der Erhaltungsmaßnahme werden die Fahrbahnbreiten gem. dem aktuellen Regelwerk angepasst und dabei die bauzeitliche Verkehrsführung bereits berücksichtigt.

Gewerbegebiet

Meitingen


Verkehrsinfrastruktur

Gewerbegebiet

Im nördlichen Gemeindegebiet zwischen der Staatsstraße 2045 und der Kreisstraße A29 wurde ein künftiges Gewerbegebiet durch den Neubau einer Erschließungsstraße und die Neugestaltung der Einmündung inkl. Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer erschlossen. Wir haben die zu erbringenden Bauleistungen in der Ausschreibung definiert, die detaillierte Planung für die Ausführung erstellt und die Umsetzung vor Ort mit betreut.

Klinik für Psychosomatik

Windach


Hochbau

Klinik für Psychosomatik

Das als Gebäudeklasse 5 (ungeregelter Sonderbau) klassifizierte Objekt wurde 2016 bei laufendem Klinikbetrieb um ein Geschoss aufgestockt. Zur Vermeidung langwieriger Bauzeiten wurd die Aufstockung als feuerhemmende Holzkonstruktion mit hohem Vorfertigungsgrad und kurzen Montagezeiten erstellt.
Die vertikale Erschließung erfolgte über ein innenliegendes Treppenhaus; diametral gegenüber gibt es eine Außentreppe als Stahlkonstruktion, die alle Geschosse mit Aufenthaltsräumen verbindet und als zweiter baulicher Rettungsweg dient. Die Fluchtwegeführung wurde entsprechend der geforderten Sicherheitskaskade angelegt.

 

Bauherr: Psychosomatische Klinik GmbH & Co Windach / Ammersee KG

Wohngebiet Allgäustraße

Ziemetshausen


Verkehrsinfrastruktur

Wohngebiet Allgäustraße

Das Baugebiet liegt an der östlichen Hangseite des Zusamtals, im Südosten des Marktes Ziemetshausen. Insgesamt wurden 55 Bauplätze neu erschlossen. Im Zusammenhang mit der Erschließung wurden die Grünflächen mit Versickerungsanlagen sowie die Neuverlegung der Sparten im Bereich der Erschließungsstraße geplant. Auch hier konnten wir von Beginn bis zur Realisierung das Projekt unterstützen.

Marienbrücke

Hohenschwangau


Ingenieurbau

Marienbrücke

Die Marienbrücke überspannt mit bestem Blick auf das Schloss Neuschwanstein die Schlucht der Pöllat in einer Höhe von rund 90 m. Das aktuelle Bauwerk wurde 1978 in der Optik des ursprünglichen Bauwerks von 1866 erbaut. Aus Gründen der Geologie besteht das Bauwerk aus zwei Kragträgern, welche in der Mitte mit einem längsverschieblichen Querkraftgelenk verbunden sind. Der Abtrag der Kräfte in den Baugrund erfolgt mittels Felsankern an beiden Widerlagern. Im Zuge der Instandsetzung fiel der Abfall der Haltekraft eines Ankers auf. Aus diesem Grund wurden ein zusätzlicher Anker sowie ein Monitoring System eingebaut.

 

HELIOS Amper-Klinikum

Dachau


Hochbau

HELIOS Amper-Klinikum

Im HELIOS Amper-Klinikum Dachau (Versorgungsstufe II), das auch akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität ist, sind 12 medizinische Fachabteilungen mit insgesamt 470 Betten untergebracht. Alle Erweiterungs-, Neubau- und Umbaumaßnahmen ab 2013 wurden unter laufendem Klinikbetrieb durchgeführt.

Projektdaten:
Planungs- und Bauzeitraum: 2013-2017
Hauptnutzfläche (HNF): 23.221 m²
Bruttogrundfläche (BGF): 40.490,70 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 147.142,91 m³

Beseitigung Bahnübergang Fasanerie

München


Verkehrsinfrastruktur

Beseitigung Bahnübergang Fasanerie

Am Bahnübergang Fasanerie kommt es auf Grund der häufigen Schrankenschließungen zu enormen Rückstaulängen des Straßenverkehrs. Aus diesem Grund soll der Bahnübergang durch zwei höhenfreie Kreuzungsbauwerke ersetzt werden. Ein Kreuzungsbauwerk ist für den motorisierten Verkehr vorgesehen. An der Stelle des Bahnübergangs soll ein weiteres Kreuzungsbauwerk für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Weiter werden die angrenzenden Erschließungsstraßen überplant sowie Möglichkeiten für Fahrradstellplätze untersucht.

Beseitigung Bahnübergang Langenweg

Lindau


Verkehrsinfrastruktur

Beseitigung Bahnübergang Langenweg

Der ehemalige Bahnübergang Langenweg wurde durch den Neubau einer Eisenbahnüberführung ersetzt. Der Langenweg wurde an dieser Stelle tiefer gelegt und unter dem neuen Brückenbauwerk durchgeführt. Der Fußgänger- und Radverkehr wird über ein separates, neues Brückenbauwerk geführt. Des Weiteren wurden umfangreiche Anpassungen an den angrenzenden Erschließungsstraßen, sowie die Errichtung von Stützbauwerken und Lärmschutzwänden umgesetzt.

Überörtlicher Geh- und Radweg

Unterliezheim - Warnhofen


Verkehrsinfrastruktur

Überörtlicher Geh- und Radweg

Im Hinblick auf eine verkehrssichere Führung wurde vor der eigentlichen Planung des Geh- und Radweges die Trassierung der Staatsstraße 2212 untersucht und optimiert. In einem zweiten Schritt wurden insgesamt drei Varianten für die Führung der Staatsstraße inkl. dem begleitenden Geh- und Radweg erarbeitet.

Pyramidendach des Hallenbades

Neu-Ulm


Hochbau

Wohngebiet Adelsried-Nord

Adelsried


Verkehrsinfrastruktur

Wohngebiet Adelsried-Nord

Im Norden von Adelsried wurde ein Wohngebiet mit insgesamt 33 Bauplätzen neu erschlossen. Die Erschließung beinhaltete den Neubau von Wohnstraßen mit Parkbuchten, inkl. Gehwegen, die Gestaltung von Grünflächen sowie die Anlage von Wirtschaftswegen. Die Kanalplanung und die Koordination der Spartenverlegung war ebenfalls Bestandteil unseres Auftrags. Wir haben dieses Projekt vom Planungsbeginn bis hin zur Fertigstellung der Bauleistung betreut.

Erneuerung Mühlbachbrücke und Frundsbergstraße

Babenhausen


Verkehrsinfrastruktur

Erneuerung Mühlbachbrücke und Frundsbergstraße

Im Zuge des Ersatzneubaus der Mühlbachbrücke im Markt Babenhausen wurde die Frundsbergstraße sowie die Straße Hofbrühl überplant und neu gebaut. Die Brückenbauarbeiten wurden zeitglich mit den Straßenbauarbeiten durchgeführt, parallel fanden umfangreiche Kanalverlegungen statt.

Wohnpark "Stiftstadt Wohnen"

Kempten


Hochbau

Wohnpark "Stiftstadt Wohnen"

In zentraler Lage Kemptens entstanden 2016 fünf mehrgeschossige Neubauten (Gebäudeklasse 4 und 5) mit 2 unterirdischen, geschlossenen Großgaragen. Die verschiedenen Gebäudetypologien beinhalten unterschiedliche Wohnformen wie 2-geschossige Maisonetten, klassische Mehrspänner am gemeinsamen Treppenraum und Laubengangerschließungen.

Bauherr: Stiftstadt Wohnen GbR

Wohngebiet am Obstgarten

Markt Wald


Verkehrsinfrastruktur

Wohngebiet am Obstgarten

Bei der Erschließung des Wohngebiets am Obstgarten in der Marktgemeinde Wald, wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, das Wohngebiet in die bestehende Wohnbebauung verträglich zu integrieren. Es wurden insgesamt 7 neue Bauplätze geschaffen, die über eine Stichstraße inkl. Wendehammer erschlossen werden. Dieses Projekt konnten wir von der ersten Idee bis zur praktischen Umsetzung gestalten.

Mammut-Europazentrale

Wolfertschwenden


Bautechnische Prüfung

Mammut-Europazentrale

Gebäudekomplex mit 45.000 m² Grundfläche mit prägnanter Betonfassade aus Liapor-Leichtbeton.

Bauherr: Mammut Sports Group AG

 

 

 

Firmenzentrale der Primavera Life GmbH

Oy-Mittelberg


Bautechnische Prüfung

Firmenzentrale der Primavera Life GmbH

Ein Firmengebäude ohne "Ecken und Kanten" nach Feng Shui.

Bauherr: Primavera Life GmbH

Umbauter Raum: 32.025 m³

Roche Diagnostics Operations Complex

Penzberg


Bautechnische Prüfung

Roche Diagnostics Operations Complex

Der Neubau eines Laborgebäudes und daran anschließenden Produktionsflügeln mit 27.000 m² Nutz-/Arbeitsfläche aus Stahlbeton wurde in nur 8 Monaten Bauzeit realisiert.

 

Bauherr: Roche Diagnostics, Penzberg

Umbauter Raum: 144.858 m³

 

Peutinger Gymnasium

Augsburg


Hochbau

Peutinger Gymnasium

Für den gesamten Komplex der Gebäudeklasse 5 (ungeregelter Sonderbau) wurde ein einheitliches Brandschutzkonzept erarbeitet. Dabei wurde der bauliche Bestand sowie die vorhandenen Genehmigungsunterlagen analysiert. Soweit möglich wurde z.B. für Bereiche des Tragwerks Bestandschutz geltend gemacht, Mängel an den Fluchtwegen konnten durch bauliche Maßnahmen und die Erweiterung der bestehenden Anlagentechnik auf ein vernünftiges Sicherheitsniveau angehoben werden.

 

Bauherr: Stadt Augsburg, Hochbauamt

Hafenbrücken Nürnberg

Nürnberg


Ingenieurbau

Hafenbrücken Nürnberg

Interdisziplinäre Studie für die Erneuerung von drei Straßenbrücken im Hafenbereich der Stadt Nürnberg über die BAB A73, die Nürnberger Südwesttangente und den Main-Donau-Kanal.
Die bestehenden Bauwerke weisen eine hohe Bedeutung für die regionale Infrastruktur auf und verfügen über spannungsrisskorrosionsgefährdeten Spannstahl.

Eckdaten:
Gesamtlängen der Einzelbauwerke:
ca. 630 m, ca. 131 m, ca. 31 m

 

Kirche St. Anton aus dem Jahr 1836-1839

Balderschwang


Hochbau

Kirche St. Anton aus dem Jahr 1836-1839

Die Kirche gliedert sich in ein einschiffiges Langhaus mit schwach gekehlter Flachdecke und einem eingezogenen Chor mit polygonaler Apsis. Der Chor ist ebenfalls mit einer schwach gekehlten Flachdecke überdeckt.  

Ausführungszeitraum:
Außeninstandsetzung 2014
Inneninstandsetzung 2016

Ausbau Kreisstraße A5

Adelsried - Bonstetten


Verkehrsinfrastruktur

Ausbau Kreisstraße A5

Den Ausbau der Kreisstraße A5 zwischen Adelsried und Bonstetten haben wir vom Beginn bis zur Verkehrsfreigabe betreut. Die Kreisstraße wurde für die künftigen Verkehrsstärken verbreitert und neu trassiert. Die Kreuzung der Abzweigung in Richtung Bonstetten wurde durch einen leistungsfähigeren Kreisverkehr ersetzt. In knapp fünf Monaten Bauzeit wurde das Projekt unter unserer Bauleitung und Bauüberwachung realisiert.

Tragwerkplanung Fasshalle von außen

Fasshalle aus dem Jahr 1925/26

Kempten


Hochbau, Bautechnische Prüfung

Fasshalle aus dem Jahr 1925/26

Der historische Hallenbau von 1925 mit einer der ersten industriell gefertigten Zeppelinbinder auf dem ehemaligen Brauereigelände in Kempten wurde im Rahmen der Neugestaltung des Brauereiareals instandgesetzt und für die neue Nutzung umgebaut. Um den Anforderung aus der neuen Nutzung gerecht zu werden, wurde die bestehende Tragkonstruktion im Zuge einer Bauwerksanalyse beurteilt und verschiedene Instandsetzungskonzept aufgestellt.

Bürogebäude B6 der Grob Werke

Mindelheim


Hochbau

Klinikum Kempten-Oberallgäu - 3., 4., 5. und 6. BA

Kempten


Hochbau

Klinikum Kempten-Oberallgäu - 3., 4., 5. und 6. BA

Neubauten der Bauabschnitte 3, 4, 5 und 6 (OP-Anbau) unter laufendem Klinikbetrieb.

Projektumfang:
Planungs- und Bauzeitraum: 2001 - 2016
Bruttogrundfläche (BGF):  17.895 m²
Nutzfläche (NF): 8.323 m²
Bruttorauminhalt (BRI):  68.872 m³

 

Tragkonstruktion einer Filtrationsanlage

Ölbohrplattform im südchinesichen Meer


Hochbau

Skisprungschanze (Normalschanze HS100)

Oberhof


Hochbau

Skisprungschanze (Normalschanze HS100)

In den Jahren 2013 -2015 wurde die 1987 erbaute Normalschanze in der Schanzenanlage "Im Kanzlersgrund" abgerissen und neben der bestehenden Großschanze HS140 neu gebaut. Eine markante Stahlkonstruktion prägt das Erscheinungsbild des Anlaufbauwerks. Die Ausläufe beider Schanzen wurden zu einem Aufsprunghang verbunden, der durch die Belegung mit Matten ganzjährig nutzbar ist.

Rampenbrücke über die B28 und Iller

Neu-Ulm


Ingenieurbau

Rampenbrücke über die B28 und Iller

Das Rampenbauwerk überführt die B30 von Biberach kommend über die Iller, die B30 und B28 auf die B28 in Richtung Neu-Ulm.
Im Zuge der Instandsetzungsplanung der Rampe wurde sowohl der längs- und quer vorgespannte Hohlkastenüberbau, als auch sämtliche Pfeiler und Widerlager nachgerechnet.
Die umfassende Instandsetzung umfasste Betonsanierung, Austausch der Geländer, Schutzeinrichtungen, Kappen, Belag, Abdichtung, Übergangskonstruktionen und Lager.
Aufgrund von Mängeln, die beim Rückbau der Kappen sichtbar wurden, wurde eine nachträgliche Verstärkung der Fahrbahnplatte in Querrichtung erforderlich. Dies erfolgte mittels vertikal eingefräster und eingeklebter CFK- Lamellen.
Während der Bauausführung erfolgte die Ortung sämtlicher Querspannglieder auf der Unterseite der Kragarme. Ziel war die Vermeidung von Spannstahlschäden bei den Bohrungen zur Befestigung des Arbeitsgerüstes.

Eckdaten
Stützweiten: 35 m bis 49 m
Gesamtlänge: 551 m
Breite zwischen Geländern: 11,50 m
Überbauhöhe: 2,30 m
Brückenfläche: 6.335 m²
Pfeilerhöhen: 5 – 8m

Kolleggebäude

Mindelheim


Hochbau

A 96 Lindau – München, Fahrbahndeckenerneuerung

AS Schöffelding - AS Greifenberg


Verkehrsinfrastruktur

A 96 Lindau – München, Fahrbahndeckenerneuerung

In den betroffenen Bereichen ist der Asphaltbelag der Fahrspuren sowie von zwei Anschlussstellenrampen erneuert worden. Des Weiteren wurden zwei bestehende Mittelstreifenüberfahrten verlängert und eine neue Mittelstreifenüberfahrt hergestellt. Die besondere Herausforderung bestand darin ein ganzheitliches Verkehrsführungskonzept für die Bauphase zu erstellen, damit die Auswirkungen auf den Verkehrsfluss möglichst gering ausfallen.

Steuerhaus aus dem Jahr 1495

Memmingen


Hochbau

Steuerhaus aus dem Jahr 1495

Das ehemalige Steuerhaus als eines der stadtbildprägenden Gebäude in Memmingen wurde 1405 erbaut und ist ein denkmalgeschützter Profanbau. Aufgrund der Gebäudeabmessungen  50,0m/8,0m /12,0m (L/B/H) und den im Zuge der Bauwerksprüfung erkannten Umbauten und Veränderungen stellte dieses Gebäude ebenfalls eine statische Herausforderung dar. Die Gebäudeaussteifung wurde dreidimensional und iterativ nachgerechnet und führte dazu, dass im Hinterhof zusätzliche pfahlgegründete Aussteifungslisenen errichtet wurden.

Pfarrkirche St. Stefan aus dem Jahr 1780-82

Pfaffenhausen


Hochbau

Pfarrkirche St. Stefan aus dem Jahr 1780-82

Der Dachstuhl über dem Langhaus ist als dreifaches Kehlbalkendach mit liegenden Säulen ausgebildet. Die Bundbalken spannen über 23 m und sind in 3 Achsen mittels Überzügen und Hängesäulen abgefangen. Der Chor mit runder Apsis ist von einem zweifachen Kehlbalkendach mit liegenden Stühlen bedacht. Zur statischen Beurteilung und Einstufung der Schädigungsrelevanz wurde der Dachstuhl realitätsnah nachgerechnet.

Pfarrkirche St. Ursus aus dem 15. Jahrhundert

Klosterbeuren


Hochbau

Pfarrkirche St. Ursus aus dem 15. Jahrhundert

Der Kirchenkomplex mit Langhaus, Chor, Sakristei und angebautem Winterchor misst im Grundriss ca. 25 x 20 m. Die Firsthöhe des Dachstuhls beträgt ca. 17,00 m, so dass sich eine Dachneigung von rd. 55° ergibt.
Die statischen Beeinträchtigungen, die sich aufgrund der Fäulnisschäden im Dachstuhl einstellten, wurden im Zuge der Instandsetzung behoben und die Dachtragwerke gemäß den statischen Erfordernissen ertüchtigt.

MAHA - AIP Montagehalle

Haldenwang


Bautechnische Prüfung

Zentralhaus mit Allgäu Tower

Kempten


Hochbau

Zentralhaus mit Allgäu Tower

Neubau des Zentralhauses und Umbau und Instandsetzung des Allgäu Towers. 5-geschossiger Neubau mit Anbindung an den bestehenden Allgäu Tower. Schiefwinklige Stahlbetondecken über alle Geschosse mit BAMTEC-Bewehrungstechnologie ausgeführt. Enorm kurze Planungs- und Bauzeit, innerstädtische Baustellenlage.

Projektdaten:
Planungs- und Bauzeitraum: 2011 - 2013
Bruttogrundfläche gesamt (BGF): 14.095 m²
Hauptnutzfläche gesamt (HNF):  8.597 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 57.691 m³
Grundrissfläche UG (Weiße Wanne): 1.898 m²

Suttschule mit Turnhalle

Kempten


Hochbau

Suttschule mit Turnhalle

Umbau und Sanierung des Schulgebäudes, Neubau der Turnhalle mit Dachsportplatz.

Projektdaten:
Planungs- und Bauzeitraum: 2009 - 2012
Bruttogrundfläche (BGF): 2.729 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 13.390 m³

Haupt- und Realschule

Babenhausen


Hochbau

Haupt- und Realschule

Der Erweiterungsbau in Stahlbeton, die Aufstockung der vorhandenen Bausubstanz in Holzbauweise sowie  die Grundinstandsetzung (Generalsanierung) der in den 1970er Jahren gebauten Haupt- und Realschule Babenhausen wurde in mehreren Bauabschnitten unter laufendem Schulbetrieb geplant und gebaut.

Projektumfang:
Planungs- und Bauzeitraum: 2009 - 2012
Nutzfläche (NF):  9.017 m²
Bruttogrundfläche (BGF): 16.253 m²
Bruttorauminhalt (BRI):  59.852 m³

Fachhochschule

Kempten


Bautechnische Prüfung

Skisprungschanze (HS 106) Erdinger Arena

Oberstdorf


Bautechnische Prüfung

Skisprungschanze (HS 106) Erdinger Arena

Statisch-konstruktive Prüfung der Schanze, des Absprungtisch-Gebäudes, der Schanzenstütze (mit Sockelgebäude, Aufzug und Wärmeraum), der Hangvernagelung am Schanzeneinschnitt und des leicht geschwungenen Verbindungssteges von der Schanze zur Bergstation.

 

Bauherr: Sportstätten Oberstdorf

 

Talbrücke Enzenstetten

A7, Würzburg - Füssen


Bautechnische Prüfung

Illerbrücke Thanners

B19, Immenstadt


Ingenieurbau

Illerbrücke Thanners

Die Talbrücke über die Iller bei Thanners wurde als Hohlkastenüberbau in Spannbetonweise mit interner und externer Vorspannung in Taktschiebebauweise erstellt. Die hochgesetzten, versetzt zueinander angeordneten Widerlager der beiden Fahrspuren der neuen B19 wurden als kastenförmige Widerlager ausgebildet. Die Pfeiler der Zwischenfelder wurden als Massivstützen konzipiert und flach gegründet.

Eckdaten
Gesamtlänge: 254 m
Stützweiten: 39 m - 50 m - 76 m - 50 m - 39 m
Brückenfläche: 5.614 m²

 

 

 

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